Nyköping August 2007 |
Tag 1: 22.08.2007: Morgens halb 10 in Deutschland! Nein, hier gibts kein Knoppers, wir haben was Besseres in der Bahnhofsbuchhandlung gefunden! Man weiss ja schliesslich, dass so ein (Lese-)Stoff in Schweden etwas teurer ist und vermutlich nicht nach Reissdorf schmeckt?! |
Der Flug startet heute von Düsseldorf Weeze. Hier sehen wir Weeze Hauptbahnhof, die grossartige Architektur erschlägt einen auf den ersten Blick, ähnlich wie beim Düsseldorfer Vorbild, das großstädtische Flair ist einfach rübergeschwappt! |
Auch der Shuttle-Bus zwischen Hauptbahnhof und Airport hat sich dem ständig steigenden Passagiervolumen der Metropole angepasst. |
Das mit den Tickets hat dann erstaunlicherweise recht reibungslos geklappt. Hier kann man gut erkennen, dass sich durch Vermeidung von Farbe und Eigenwerbung auf der Bordkarte noch ganze 3 Cent je Karte einsparen lassen! Weiter so... |
Für die Beladung des Fliegers wurde hier nicht unnötig in Gates investiert. Der Einstieg erfolgt ganz unkonventionell, als Vorbild für diesen logistischen Kraftakt könnte der Flughafen von Malabo gedient haben? |
Im Flieger selber war dann noch massig Platz! Wo wollen die bloss alle hin? Schauen wir doch mal... |
... was hier so ein Bierchen kostet? 2,75? Och das geht doch noch?! Ach nee, das sind Britische Pfund, der kleine Preis in Euro besagt 4 Euro für ganze 0,3l Bier. Dafür war es wenigstens handwarm. So Vokabeln wie "Luxury" oder "Gourmet" bekommen dann eine ganz neue Bedeutung, denn bei dem Preis MUSS man eigentlich von Luxus ausgehen! |
Unverschämterweise ist in Schweden dann auch noch richtig schönes Wetter. Da sieht auch das hiesige Gegenstück zu Weeze gar nicht mehr so schlimm aus... |
Riesenvorteil gegenüber manch anderem Land in südlichen Gefilden, wo man gelegentlich für eine nicht vorher ausgehandelte Taxifahrt die gesamte Urlaubskasse braucht: die Preise sind fix und nicht besonders hoch! Was denn wirklich schade ist: Kein Taxi da! |
Also muss man notgedrungen auf den Bus ausweichen. Von aussen sieht er ja ganz ordentlich aus... |
... wenngleich im Innenausbau ein paar bauliche Mängel erkennbar sind! |
Mit dem Hotelzimmer verhielt es sich irgendwie ähnlich: von aussen und in der Lobby recht ansehnlich, aber auf dem Zimmer suchte man vergeblich 4 Sterne? Landeskategorie Schweden analog zu Landeskategorie Aserbeidschan? |
Auf den Schreck muss man sich doch erstmal ein Spendrups genehmigen! Geschmacklich noch tragbar, auf Schaum kann man hier wohl verzichten, aber die Nüsse waren kostenlose Dreingabe. Und danach kann man erstmal wieder zum Geldautomaten... |
Leicht ist es nicht, sich in der total überfüllten Fussgängerzone von Nyköping zurechtzufinden. Immerhin sind es fast 20 Uhr und damit schliesst dann auch der McDonalds... |
Zum Glück hat die Sportsbar noch auf. Nachdem das schwedische Länderspiel zuende war, durften wir sogar auf der grossen Leinwand sehen, wie unsere Jungs den Engländern den Hintern versohlt haben... |
Ein paar Meter weiter gab es dann richtig viel Rockmusik. Und richtig viele Gäste aus Kloten, die sich gerne mit jemandem gekloppt hätten. Die Enttäuschung war doch ziemlich gross, dass wir keine Hooligans sind und diesem Ansinnen nicht stattgegeben haben... |
Der McDonalds hat zwar seit 5 Stunden zu, aber auch hier muss nachts niemand verhungern, dafür sorgen mobile Einheiten. |
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