Türkei - Mai 2001
Abreise

Bustransfer: Mitten in der Nacht wird man von einem Bus abgeholt, der sogar halbwegs pünktlich kommt. Dann werden 1,5 Stunden wieder sämtliche Hotels rund um Side angefahren, so sieht man was von der Gegend. Auch wenn man viel lieber noch ein Stündchen mehr geschlafen hätte. Da wir aber so früh am Flughafen waren, dass wir fast als erste einchecken konnten, gab es wenigstens noch Plätze am Notausgang.

Rückflug: Eigentlich sollte die Pegasus 10 Minuten eher starten, aber bis die dann mal so weit waren (vor allem die Passagiere für Reihe 30, die unbedingt vorne einsteigen wollten!) war es schon wieder über die Zeit; schliesslich standen wir noch ein gemächlich Weilchen auf der Rollbahn, weil erst noch eine Landung vollzogen wurde. Diesmal war dann die Crew eine Mischung aus Arroganz und Ignoranz; dies wurde sogar von einer "Pegasus-Vielfliegerin" bestätigt. Die Ober-Stewardüse befand sich eh nur bei den Piloten vorne, die wollte offensichtlich mit dem Pöbel hinten nicht viel zu tun haben. Aber hier wurde sogar die Toilette gereinigt! NEIN, nicht wenn Passagiere da drauf gehen, sondern wenn der Pilot seinen erlauchten Besuch ankündigt! Sogar mit Duftspray, damit der eklige Passagiergeruch weggeht. Vielleicht sollte man mal anregen, dass jeder von der Crew eine Privattoilette erhält; dann kommt es nicht mehr zu so peinlichen Begebenheiten...

Düsseldorfer Flughafen: Die geniale Organisation für den Hinflug verstärkt sich noch bei der Rückkehr! Ankunft an Terminal E. Dann wird man von dort mit einem Bus quer über den ganzen Flughafen kutschiert, die ersten Koffer an der Gepäckausgabe erscheinen auch recht schnell, dann haben aber wohl die Flughafenmitarbeiter erstmal alle eine halbe Stunde Pause gemacht; da kam gar nichts mehr und die ersten wurden unruhig angesichts der Tatsache, dass sie vielleicht einen Totalverlust ihres Gepäcks erleiden. Irgendwann rückte dann auch der Rest an und draussen liess sich beobachten, wie gerade ein überfüllter Bus in Richtung Terminal E/Fernbahnhof abrauschte. Der nächste kam dann schon nach 10 Minuten und arbeitete sich mal wieder rund um den Flughafen zum Ausgangspunkt vor. Wir konnten unsere Pegasus dann noch erspähen während aus dem Bahnhof gerade unser Zug abfuhr. Was solls, in einer Stunde kommt doch schon der Nächste...

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