Zugfahrt nach Paris: Vielgepriesen und schön anzuschauen, der Thalys. Am frühen Morgen findet man sich am Kölner Hauptbahnhof ein, um dieses Wunderwerk der Technik Richtung Paris zu besteigen. Schade, dass man die Plätze nicht schon ein paar Monate vorher gebucht hat, so sitzen nämlich viele der 13 Teilnehmer in separaten Eckchen im vollbesetzten Zug. Und dann rast er los, na ja bis Brüssel eher im Schleichtempo, dann bekommt er aber noch einen zweiten Zug gleicher Länge dazu und dann wird er auch doppelt so schnell! Da der Gare du Nord in Paris aber ein Sackgassenbahnhof ist, hat man es dann auch doppelt so weit bis zum Bahnhofsgebäude... |
Transfer vom Gare du Nord nach Orly: Jetzt geht es ab zur weltberühmten Metro. Zwei der mitreisenden Damen haben schon vorab aufgrund ihrer französischen Sprachkenntnisse die Organisation des Transfers angekündigt. Da muss wohl aber irgendwas schief gegangen sein, entweder durch Verständigungsschwierigkeiten oder durch das komplexe Tarifsystem dauerte der Erwerb eines korrekten Tickets denn doch bald eine Stunde, wie gut wenn man einen ordentlichen Zeitpuffer hat! Im nächsten Schritt kann man eine Besonderheit der Pariser Metro kennenlernen, die besonders engen Türen an Ein- und Ausgängen gegen Schwarzfahrer. Die sind besonders geeignet wenn man mit grossem Gepäck unterwegs ist. Da freut man sich extra, wenn man unterwegs noch einmal umsteigen darf. |
Flug nach Fort de France: Geplant für 14.45 Uhr. Fromme Absichtserklärung von Air Liberté. Statt dessen kann man es sich schon mal am Flughafen bequem machen. Bei schleppenden Informationen wird der Abflug immer weiter rausgezögert. Aber es gibt einen limitierten Gutschein für ein Schnellrestaurant, im Laufe des Abends sogar noch mal ein Getränk. Gegen 22.00 Uhr kann man sich langsam auf eine Abreise vorbereiten... | |