Support von "Dienstleistern"

Firma

Problem

Reaktion

Note

1 und 1
(2002)
Statt wie vereinbart das Geld für einen DSL-Vertrag vom Konto abzubuchen, werden jeden Monat Mahnungen incl. Drohungen bez. der Einschaltung eines Inkassobüros rausgeschickt und alle Leistungen stillgelegt. Vermutete Ursache: Die Kündigung eines Altvertrages aus dem vorherigen Jahr mit gleichem Konto.Per E-Mail kamen nur unsinnige und meist automatisch erstellte Antworten. Die Änderung einer Bestellung (weil 1 und 1 das bestellte DSL-Modem zum Startzeitpunkt nicht liefern konnte) führte zum zusätzlichen Chaos.
Per Telefon war immerhin ein Bemühen erkennbar, die Fehlleitungen wieder gerade zu biegen. Diese Bemühungen wurden aber wohl anschliessend vom System wieder vernichtet.
Mangelndes Lesevermögen seitens 1 und 1 führte schliesslich sogar zur Kündigung der Domains, mit denen es bislang keinen Stress gegeben hat.
5 -
AllNet
(2002)
Das USB DSL-Modem funktionierte unter Windows ME einwandfrei, versagte aber unter XP auch mit dem neuesten Treiber von der Homepage konsequent den Dienst. Eine E-Mail blieb auch nach Monaten noch unbeantwortet.
6
Asus
(2003)
Die neue S-ATA-Festplatte (vgl. auch Snogard und Seagate) lässt sich nicht als Boot-Device im BIOS des ASUS-Mainboards deklarieren. Auch wenn das Board mal wieder als Testsieger abgeschlossen hat: Auf der Homepage ist nicht mal eine E-Mail-Adresse für den Support. Das Telefon ist um 5 nach 10 noch nicht besetzt, um 6 nach 10 sind alle Mitarbeiter schon belegt, nach 10 Minuten Warteschleifengedudel wird das "Gespräch" abgebrochen. Der genannte Faxanschluss ist wohl auch ein toter Briefkasten, es kam keine Antwort.
6
Bank24
Dt.Bank
(1997-2004)
Bei Eröffnung eines Kontos der Bank 24 gab es nicht nur die Kontoführung kostenlos, sondern auch eine Kreditkarte (im zweiten Jahr ab 5.000 DM Umsatz). Die schrittweise Kostenexplosion nach der Fusion wird von Kunden einer Direktbank als problematisch angesehen. 1. Akt: Während man auf der Cebit mit den Entwicklern der Internetanwendung von der Bank 24 sachdienlich diskutieren konnte, kam nach der Vereinigung ein arroganter Bänker an und meinte "Ihr zahlt demnächst auch wieder Gebühren!".
2. Akt: Nach einem Jahr Vereinigung schlug die Kreditkarte trotz ausreichendem Umsatz mit 30 DM zu Buche (2003: 20,45 Euro). Antwort auf den Beschwerdebrief: "Wir haben unsere Geschäftsbedingungen geändert""
3. Akt: Mitte November 2003 wird mitgeteilt, dass ein Konto 24 leider nicht mehr zum Angebot der Deutschen Bank gehört, Dafür habe ich aber ab Januar das neue Spitzenprodukt "db-Aktiv-Konto", welches auch nur 3,99 Euro im Monat kostet. Und wenn ich am Telefon vernünftig behandelt werden will, muss ich noch 10 Mücken/Monat für das "db-BestKonto" drauflegen.
TSCHÜSS Deutsche Bank, sind doch nur Peanuts, was solls...
Die Auflösung des Kontos zog sich trotz mehrfacher Mahnungen über Monate hin. 1 Cent, der von einem Unterkonto nicht transferiert wurde, führte im Juni zu einem Kontoauszug, der das aufgelöste Konto mit Gebühren von über 7 Euro ins Minus stellte.
5
Callando/
Callisa
(2003)
Die Verbindung der DSL-Flatrate funktionierte über mehrere Stunden und auch am nächsten Tag nicht, die Telekom-Leitung war aber in Ordnung. Das richtige Supportfenster liess sich mit wenig Mühe finden, die abgesetzte Nachricht wurde nach ganz kurzer Zeit mit der Meldung einer behobenen Störung und dem Hinweis auf den korrekten Login-Vorgang beantwortet. Eine Wohltat nach den Erfahrungen mit 1 und 1 sowie Tiscali!
2 +
Creative
(2002)
Der Kauf einer teuren Lösung Grafikkarte/TV-Karte mit TV-Ausgang stellte sich als Flop heraus. Der TV-Ausgang war kaum zu konfigurieren, lief nur ruckelnd, die Treiber waren fehlerhaft, die Anschlüsse waren verwirrend und schlecht dokumentiert, der Start der TV-Anwendung führte zum Totalabsturz des Systems.Es kam sofort eine automatische Mail mit der Empfangsbestätigung und dem ausdrücklichen Hinweis, bloss nicht noch mal eine Anfrage abzusenden. Das war die letzte Reaktion!
6
Cyberlotto
(2002)
Der Start der Applikation schlägt fehl.Direkt in der Fehlermeldung wird der Link zu einem Supportformular angezeigt. Nach einigen Tagen bekommt man eine brauchbare Antwort zur Fehlerbeseitigung. Die Kompatibilität der Anwendung ist leider sehr eingeschränkt.
Das neue Angebot unter www.westlotto.de ist technisch deutlich besser gelungen!
2 -
Fitnesspark Fuhrmann
(Hürth
1999-2004)
Mehr als 5 Monate vor dem Ablauf eines Jahresvertrages wird gekündigt. Diese Kündigung wird seitens Fuhrmann nicht akzeptiert, weil die Kündigung vermeintlich 6 Wochen vor dem ursprünglichen Vertragsende hätte erfolgen müssen (der Vertrag hatte zwischendurch ein halbes Jahr Stillegung!) Also wurde mit dem Einsetzen der vermeintlichen Verlängerung lustig weiter abgebucht. Dies lässt sich ja zum Glück rückgängig machen. Dann kamen haufenweise Mahnungen. Alle Erklärungen über Sinn und Unsinn von Kündigungsfristen laufen ins Leere. Als nächstes wird ein Inkassobüro eingeschaltet, mit dem man dann den gleichen Schriftwechsel nochmals führt. Mangels Einsicht landet die Angelegenheit schliesslich Jahre später vor Gericht. Hier einige Auszüge aus dem Urteil:
"Die Klage ist unbegründet."
"würde der Kunde in einer gegen § 309 Ziffer 9 BGB verstoßenden und damit ohnehin unwirksamen Weise in seiner Entscheidung zeitlich eingeschränkt."
"Wie danach die Kündigung erst und genau zu dem ursprünglichen Vertragsende korrespondierenden Datum wirksam hätte werden können, ist nicht nachzuvollziehen."
Mehr dazu hier...
6 -
Fuji
(2001)
Die mitgelieferten Treiber und Programme zu einer Digitalkamera liefen nach einem Wechsel von Windows 98 auf ME nicht mehr. Nach kurzer Zeit kam eine Antwort zur abweichenden Installation unter ME, die auch im zweiten Anlauf funktionierte. Mitgelieferte Programme konnten dann nicht mehr eingesetzt werden.
Ein paar Wochen später stand ein neuer Treiber auf der Homepage, der sich auch unter ME einwandfrei installieren liess.
2 +
Hauppauge
(2002)
Trotz fehlerfreier Installation des mitgelieferten Softwarepakets zu einer TV-Karte bringt die TV-Applikation das komplette System zum Totalstillstand. Der erste Schritt besteht in dem Ausfüllen eines umfangreichen Formulars mit allen Einzelheiten an Hard- und Software. Der boardeigene Ali-Chipsatz wird als Fehlerquelle identifiziert und mit einem AGP-Update und einer neuen Applikation kann das Problem behoben werden. Antwortzeit bis zu zwei Wochen, neue Runde bei der XP-Installation. Aber irgendwann lief es!
3
Logitech
(2003)
Schöne Sache, der neue drahtlose Controller für die X-Box!. Leider halten die Gumminippel auf den Steuerelementen einen intensiven Spielbetrieb nur bedingt aus, und werden als Ersatzteil benötigt, so wie in etwa ein Auto manchmal neue Reifen benötigt. Eine Antwort kam nach einigen Tagen: Als Ersatzteil gibt es dieses Teil (Schätzwert in der Herstellung: 2 Cent) nicht. Also soll der ganze Controller umgetauscht werden. Für die ersten zwei Gumminippel noch machbar, aber dann ist auch irgendwann die Garantie oder Gewährleistung futsch! Und von der Abwicklung her alles andere als wirtschaftlich.
Eine in der Vergangenheit versuchte Kaufabwicklung von einer drahtlosen Tastatur/Maus bei dem Logitech-Partner School Data ist vollständig gescheitert. Keine Antwort, angerufen, wieder keine Antwort, nicht mal eine negative.
4
Navigon
(2003)
Die Kombination aus Software und GPS-Empfänger wird im Paket zusammen mit einem PDA erworben. Mit einigen Hürden funktioniert sie auch grundsätzlich, nur der mitgelieferte KFZ-Halter ist absolut untauglich für den Alltag, die angedachten Fixierungen funktionieren nicht und das PDA fällt bei der dritten Bodenwelle aus der Halterung. Innerhalb einer Woche kommt eine knappe Antwort auf das vollständig ausgefüllte Formular zum Produktfeedback. Die "defekte" Halterung soll bei einer angegebenen Adresse zusammen mit der Rechnung eingeschickt werden. Nette Idee, nur leider ist das ganze Konzept nicht so ausgelegt, dass es auch nur im entferntesten halten könnte. Hierbei hatte ich ausdrücklich um Rückmeldung gebeten; auf die restlichen Schwachstellen bzw. Fragen wird nicht eingegangen.
4 -
Seagate
(2003)
Die Seagate Festplatte nach dem neuen S-ATA Standard wird leider ohne ein Adapterkabel für den Stromanschluss ausgeliefert. Die gängigen Stecker passen nicht, der Händler Snogard hat sich mit diesem Problem leider auch noch nicht auseinandergesetzt.Für den Telefonanruf bei der Hotline sollte man schon einige Zeit mitbringen. Trotz der Angabe der deutschen Sprache bei der Parametereingabe, wird man das Gefühl nicht los in Holland gelandet zu sein. Das Problem wird aber nur aufgenommen. Die Antwort gibt es dann später per E-Mail. Als Lösung wird ein Großhändler in Berlin benannt, der - von der Natur der Sache her - eigentlich nicht für Endkunden da ist.
4 -
Strato
(2003)
Von einem Internet-Provider sollte man schon erwarten, dass die Änderung einer Bankverbindung Online funktioniert. Ist auch vorgesehen, nur kannte die Anwendung leider die comdirect Bank nicht?!Nach einigen Tagen ist die neue Bankverbindung eingetragen worden; ob der Fehler weiterhin exisistiert? Egal, nicht mein Problem...
3 +
Snogard
(2003)
Problem s.o. "Seagate"20 Versuche der telefonischen Kontaktaufnahme führen zweimal zum "Erfolg". Nur hat der Betreffende leider keine Ahnung worum es sich handelt, und der Techniker spricht gerade auf der anderen Leitung oder hat Mittagspause. Eine E-Mail wird nach 4 Tagen beantwortet: Snogard hat inzwischen auch festgestellt, dass herkömmliche Kabel hier nicht passen, und bietet an Platte oder Board zu tauschen (Gigabyte hat das Kabel wohl anbei?!). Die Erlangung von neuen Teilen kann hier schon ein Geduldsspiel sein, aber wenn man in der Technik wartet, da kommt richtig Freude auf!!!
4 -
Tiscali
(2003-2004)
Tarifwechsel von einem 100 Std.-Zeittarif zu einer Flatrate. Die angebotene Funktion im geschützten Teil auf der Homepage verweigert den Dienst, weil man kein "Version-10-Teilnehmer" ist.

Zweites Ersuchen um Support: Die Reklamation einer fehlerhaften Abrechnung!
Die Telefonhotline erweist sich als absolut überflüssig, weil sie nicht mehr als eine E-Mail-Adresse rausgeben kann. Nach zwei Monaten kam eine unbefriedigende Antwort bez. des Tarifwechsels nach dem Motto "Geht nicht!". Die Post kommt bei denen wohl auch nicht an und selbst eine angeforderte Kündigungsbestätigung kam viel zu spät; so viel zu der in der Werbung angepriesenen 1-monatigen Kündigungsfrist. Dafür wurden aber in der letzten Rechnung die 100 Freistunden als Zusatzleistung abgerechnet und der Einzelverbindungsnachweis funktionierte auch nicht mehr. Mündliche und schriftliche Reklamationsversuche wurden nicht erhört. Nach ca. neun(!) Monaten haben die festgestellt, dass der Bankeinzug rückgängig gemacht wurde. Ab jetzt flattern Mahnungen von einer Firma Creditreform ins Haus, die witzigerweise die gleiche Postfachnummer wie der Tiscali Kundenservice hat! Und da werden einem Pfändungen, Verlust der Kreditwürdigkeit und der Ruin der gesamten Zukunft angedroht, wenn man nicht sofort die fehlerhafte Rechnung bezahlt.
FORTSETZUNG FOLGT...
6 -



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