Berlin 30./31.12.2008 Nach Berlin ist eine Busfahrt etwas weit so kurz vor Sylvester. Aber wofür gibt es die hauseigene Fluggesellschaft, welche auch gleich den östlichen Teil von Berlin anfliegt? Hier sehen wir die Mannschaft beim Aufwärmtraining... |
Ähem falsch, nein, hier befinden sich Teile der Mannschaft und die haben nicht das gleiche Werkzeug zum "Aufwärmen" bekommen wie wir! |
Die Frage nach den Getränken an Bord ist auch schnell geklärt. Gut wenn man weit vorne sitzt, dann muss die Dame vom Service nicht so weit laufen... |
Dies wiederum führt zu einem wahren "Run" auf die Örtlichkeiten zur Entsorgung. Es hat aber keine Verletzten beim "Hauen und Stechen" gegeben... |
Der Rest im Flieger hat es denn ruhiger und vernünftiger angehen lassen: ein vorgezogenes Mittagsschläfchen ist ja auch nicht schlecht. |
Auf dem Rollfeld steht bereits unser Wagen bereit. Wir mussten jedoch dankend ablehnen, die Hausbar war nicht gefüllt und der Aschenbecher war voll. Desweiteren trug der Fahrer nicht die vorgeschriebene Uniform! |
Auf den Schreck mussten wir uns zunächst eine kleine Stärkung an einem Schnellimbiss gönnen. Aus Plastikbechern schmeckt das alles noch viel besser... |
So war man doch froh, als man endlich das Hotel erreicht hatte. Wenn man sich durch die italienischen Jugendgruppen durchgekämpft hatte, gab es hier immerhin Radeberger aus der Tulpe... |
Nachdem wir unsere Zimmer noch nicht beziehen konnten, hat uns ein Kontaktmann von Berliner Seite zügig in eine geeignete Lokalität in Arenanähe verfrachtet. |
Nach und nach trudelte dann noch etwas Verstärkung aus dem Sonderzug ein. Die haben eben etwas länger gebraucht als Germanwings... |
So langsam kam dann doch die Idee auf, sich zum eigentlichen Ort des Geschehens zu begeben. In so zentraler Lage, von weitem sichtbar, ein imposanter Bau! Sowas gibt es eigentlich sonst nur in Köln? Auf jeden Fall ist die O2-World um Lichtjahre besser, als die verbauten abgelegenen Schuppen in Dummdoof oder Mannheim! |
Nette Lichtspiele gibt es hier stellenweise, aber verbrauchstechnisch wirkt die gesamte Arena nicht nach Energieeffizienzklasse A? |
Beleuchtung wie in der Disco und Rollentreppen wie im Kaufhaus? Was solls, es gibt Schlimmeres (s.o.)... |
Ansonsten kann sich das "Opening" auch gut sehen lassen (im Vergleich zu vielen Mitbewerbern!). Hier fliegt ein Puck... |
... durch ganz Berlin! Wenn das mal keine zwei Minuten wegen Spielverzögerung gibt?! Auch die Feuerwerksrakete IN DER HALLE war wohl geplant. |
An Besuchern hat es insgesamt auf beiden Seiten nicht gemangelt. Ein gelungener Rahmen für einen netten kleinen Ausflug "zwischen den Tagen"... |
Das Abfackeln von Feuerwerkskörpern in geschlossenen Räumen bringt allerdings auch ein paar Nachteile mit sich: Atemluft und Sicht werden qualitativ stark eingeschränkt!. |
Ansonsten ist die Sicht hier auf die Eisfläche hervorragend. Im Gegensatz zu Nürnberg oder Iserlohn sieht mann tatsächlich BEIDE Tore... |
Vom Ergebnis her hat sich das Ganze dann Anfang des zweiten Drittels etwas überschlagen. Was uns aber gar nicht so unsymphatisch war, denn wir waren eigentlich in der Hoffnung hier aufgelaufen, nicht allzu hoch zu verlieren! |
Inzwischen hat man auch die "Franzibar" von Berlin entdeckt, sie befindet sich hinter dem Eisbären-Fanblock. Hier kann man dann die erzielten Ergebnisse (zuletzt 4:5 für die Hausherren) bei einem lecker Weizen kontrovers diskutieren... |
Nach dem kleinen Feuerwerk drinnen, hat man zum Glück doch noch festgestellt, dass das draussen mit dem Abfackeln erheblich besser geht. |
Einige der Beteiligten wussten nach dem Spiel vor lauter Aufregung gar nicht mehr, womit sie sich zuerst beschäftigen wollten... |
Bei der weiteren Erkundung einer neuen Lokalität waren wir dann abermals auf eine sachkundige Reiseleitung angewiesen. Die Stimmung dort hatte auch bereits umfangreich zugelegt... |
Die Kleiderordnung bei Nachzüglern wurde stellenweise recht locker, man könnte fast meinen, die wären gar nicht beim Eishockey gewesen? |
Als es schliesslich dem Morgen graute, konnte man sich nochmals in Ruhe die architektonischen Feinheiten dieses lieblichen Viertels anschauen. Nett hier... |
Am Flughafen konnte man dann nicht nur die morgendliche Trübsal blasen, sondern auch die Spieler wiedertreffen, die sich vor der Mitfahrt im Sonderzug am Vorabend gedrückt haben. Wer getippt hatte, lag richtig... |
Beim Erklimmen des Fliegers ist die Neugierde der Mitreisenden schliesslich gross, wer da denn anrückt? |
Nee nee, die schon wieder. Und das bereits mitten in der Vorbereitung für Sylvester... |
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